Diese Frage wird mir oft gestellt. Gern auch in die andere Richtung — „Das muss bestimmt alles mit Individualsoftware umgesetzt werden”. Wie so oft im Leben gibt es hier keine allgemeingültige Antwort.

Unser Ansatz ist es, als ersten Schritt zusammen mit unserem Kunden intensiv den Status Quo zu analysieren. Wir schauen uns also „das große Ganze” an, ermitteln also erst einmal, wo der Kunde steht im Hinblick auf seine Prozesse und die Digitalisierung. Dabei finden wir meist schnell heraus, welche Aufgabenstellungen sich wunderbar mit Standardsoftware abbilden lassen und welche hingegen einer individuellen Programmierung bedürfen. Das können dann spezialisierte Oberflächen sein für bestimmte Aufgaben, die dann via Schnittstelle mit der Standardsoftware verbunden werden. Oder eben einfach nur Schnittstellen, die neue oder bestehende System geschickt miteinander verbinden, sodass sich Daten-Silos vermeiden lassen. Damit verhindern wir, dass identische Datensätze zweimal in verschiedenen Systemen erfasst werden müssen, sondern es am Ende auf eine „Quelle der ultimativen Wahrheit” hinaus läuft.

Das Ausmaß an individueller oder Standardsoftware unterscheidet sich drastisch von Kunde zu Kunde. Wir geben aber bei jedem Projekt unser Bestes, dass das Zusammenspiel möglichst perfekt ist und der Nutzen für den Kunden maximal.